Bundestagskandidat Christoph Frauenpreiß (CDU) in der Gemeinde
In den zurückliegenden Wochen und Monaten war Christoph
Frauenpreiß öfter in der Gemeinde Beverstedt unterwegs. Der Bundestagskandidat kam gerne zum Sommerfest oder Frühschoppen, suchte das Gespräch beim Wahlkampf vor dem Supermarkt und
stellte die Punkte seiner politischen Arbeit vor, die er in den Koffer gepackt hat und mit nach Berlin nehmen will. Wer in Niedersachsen in den Wahlkampf zieht hat nicht überall die gleichen
Chancen. Christoph Frauenpreiß tritt für den Wahlkreis Cuxhaven-Stade II an. Um ein sicheres Mandat im Bundestag zu erreichen braucht er beide Stimmen. Sollte die CDU die Wahl gewinnen, stehen
die Chancen gut, dass ein Minister aus Niedersachsen kommt.
Bereits Bundestagsluft
geschnuppert
Direkt aus Berlin kommend - nach einer kurzen Nachtruhe- war er der Einladung des Beverstedter CDU Gemeindeverbands gefolgt, um sich in der Gemeinde Beverstedt
angesiedelte Einrichtungen wie die größte Biogasanlage im Landkreis Cuxhaven in Ahe anzusehen oder eien alt eingesessenen Handwerksbetrieb, wie die Firma Gehr, die bereits in fünfter Generationen
am Standort Lunestedt sesshaft ist und eine Schlüsselposition beim Ausbau von Mega- Jachten und Buisiness- Jets tätig sind. Beim Besuch Raiffeisen – Warengenossenschaft in Lunestedt wurde
klar, dass in der Landwirtschaft ein Umdenken passieren. Die Proteste haben deutlich gemacht: Es stimmt was nicht. Für Frauenpreiß haben in einem Bundesland wie Niedersachsen Landwirtschaft und
Ernährungssicherung eine große Bedeutung. Als Firmenkundenbetreuer/Agrarberater ist er nah dran. Viel Zeit nahm sich Frauenprieß für die Anliegen beim LEB Bildungszentrum und Werkhof in
Beverstedt Wachholz. Reiner Suchland schilderte den Werdegang der Einrichtung. ‚‚Seit 2001 haben wir uns ständig weiterentwickelt. Das hat nur mit viel Einsatz und Eigeninitiative funktioniert.‘‘
Hans- Günther Rebien schaute ebenfalls vorbei. Dem ehemaligen Vorsitzenden der LEB und Samtgemeindedirektor fehlt nach wie vor die Wertschätzung des Landkreises.
Wertschätzung und Bürokratieabbau
fehlen
Um Wertschätzung und Bürokratieabbau ging es auch beim Besuch bei der Tischlerei Ordemann. Als einer der größten Arbeitgeber in der Gemeinde erwartet Inhaber
Wilfried Mehrtens, dass Vertreter Gemeindeverwaltung ruhig öfter das Gespräch mit den Firmen suchen könnten. Die Firma hat immer Auszubildende, die dann auch gerne im Betrieb bleiben. Mit
seinem Robin steht die nächste Generation für eine Firmenübergabe bereit. In Frelsdorf beim Entsorgungsfachbetrieb Martin Dohrmann, mit Schwerpunkt Baustoffverwertung ging es um die immer wieder
auftretenden Hindernisse, wenn es um die jährliche Zertifizierung geht. Dohrmann bemängelte die Langsamkeit der Behörden. Er möchte Wohnraum schaffen, der dringend in Beverstedt benötigt wird.
Die verzögerte Bearbeitung der Bauvoranfrage wirft Fragen auf.
Kurzfristig Lösungen finden
Resümee: Für Frauenpreiß ist bei der Bereisung klar geworden, dass der Bürokratieabbau unbedingt erfolgen muss. Die Auflagen müssen runter und den Unternehmen und
den Menschen einfach wieder mehr Vertrauen geschenkt werden. Auch im sozialen Bereich, müssen die Themen angegangen werden, dass die Menschen die Hilfe brauchen, auch welche bekommen. Überrascht
hat den Bundestagskandidaten die Vielfalt in unserer Region.